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HISTAMININTOLERANZ (HIT)
Das Wort Histamin leitet sich aus dem altgriechischen Wort, Begriff „histos “ ab, was so viel wie Gewebe bedeutet. Histamin ist ein biogenes Amin das im menschlichen, tierischen und pflanzlichen Organismus, so wie in Lebensmitteln zu finden ist. Es ist ein Abbauprodukt körpereigener Aminosäuren (Histidin) und kann als Gewebshormon so wie Neurotransmitter wirken. Histamin spielt bei vielen Vorgängen im Organismus, wie allergischen Reaktionen und beim Immunsystem, eine zentrale Rolle. Unter anderem ist Histamin ein wichtiger Mediator (Botenstoff) bei Entzündungsreaktionen. Histamin wird in Mastzellen gespeichert und im Dünndarm über das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut.
Histamin wird besonders in den Mastzellen von Haut, Lunge, Darm und Muskulatur gebildet und gespeichert. Mastzellen sind im Blut und Bindegewebe frei bewegliche Zellen, die neben Heparin, Serotonin und Histidin bis zu 60 weitere Stoffe enthalten. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Mastzellen auch zu. Histamin wirkt auf verschiedene Organe und Gewebetypen im Körper, wie zum Beispiel, Stimulation der Magensaftsekretion, Herzrhythmus und Schlagkraft, gefäßerweiternd und damit blutdrucksenkend. In der Aufgabe als Neurotransmitter ist Histamin verantwortlich für den Schlaf-Wach-Rhythmus, Appetitkontrolle, Lernfähigkeit und dem Gedächtnis, Emotionen sowie im Immunsystem. Dieses geschieht über das Andocken der Histamine an die Rezeptoren H1, H2, H3 oder H4, die sich auf der Zelloberfläche von Zellmembranen befinden.
Unter einer Histaminintoleranz (HIT) oder Histaminose versteht man die Unverträglichkeitsreaktion auf das mit der Nahrung aufgenommene Übermaß an Histamin, Eine Histaminintoleranz (HIT) kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens in Folge von Erkrankungen oder Medikamenten erworben werden. Diese Unverträglichkeit wird auch als immunologische Stoffwechselstörung bezeichnet. Die Ursache der Histaminintoleranz (HIT) ist ein Mangel der Histamin abbauenden Enzyme bzw. ein Ungleichgewicht zwischen Zufuhr und Abbau des Histamins.
Beim Typ DAO ist die Aktivität des Enzyms DAO (Diaminoxidase) eingeschränkt. Hierbei wird Histamin gar nicht oder nur unzulänglich abgebaut.
Beim Typ HNMT ist zu wenig Histamin-N-Methyl-Transferase in den Zellen vorhanden. Dadurch kommt es zu einer stetigen Anreicherung von Histamin im Körper. Durch die langsamere Anreicherung von Histamin, treten Symptome meist langsamer auf.
Das Wort Histamin leitet sich aus dem altgriechischen Wort, Begriff „histos “ ab, was so viel wie Gewebe bedeutet. Histamin ist ein biogenes Amin das im menschlichen, tierischen, pflanzlichen Organismus und Lebensmitteln zu finden ist. Es ist ein Abbauprodukt körpereigener Aminosäuren, Histidin und kann als Gewebshormon so wie Neurotransmitter wirken. Histamin spielt bei vielen Vorgängen im Organismus, wie allergischen Reaktionen und beim Immunsystem, eine zentrale Rolle. Unter anderem ist Histamin ein wichtiger Mediator (Botenstoff) bei Entzündungsreaktionen. Histamin wird in Mastzellen gespeichert und im Dünndarm über das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut.